Tierketten

Geschichte

Viele indigene Völker benutzen Fetische als Amulette: Zum Schutz vor negativen Einflüssen, für Stärke, Heilung oder Glück.

Im Westen New Mexikos lebt das Volk der Zuni. Sie sind Meister im Steinschnitzen und Schöpfer der berühmten Fetisch-Tiere. Diese gelten als Glücksbringer oder Talismane und werden in vielen Formen aus bunten Steinen hergestellt.


Bedeutung

Ursprünglich gab es nur acht verschiedene Fetisch-Tiere. Für die Zuni waren es Wächter, welche die acht Kardinalsrichtungen bewachten. Über den Himmel wachte der Adler, der Maulwurf schützte den Zugang zur Erde, der Berglöwe war Wächter des Nordens, der Dachs bewachte den Süden, der Bär verteidigte den Westen und der Wolf war Wächter des Ostens.

Heute

Heute wird die Liste der dargestellten Tiere ständig erweitert. Besonders grosse Fetish-Tiere werden als Einzeltücke gehandelt, kleinere werden zu Ketten verarbeitet.

Eine Kette aus Fetisch-Tieren kann ein wunderbares Kraft-Objekt sein für den Träger, die Trägerin. Je mehr Liebe, Sorgfalt und Energie in die Pflege der Kette gelegt wird, desto grösser ist ihre Schutzwirkung.

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